Ein paar allgemeine Infos: Nicaragua ist laut unserem Reisefuehrer das aermste und
gleichzeitig eines der sichersten Laender in Mittelamerika (zumindest zur
Zeit). Die Wirtschaft besteht hauptsaechlich aus Landwirtschaft, wenigen (vor
allem chinesischen) Firmen und einer aufstrebenden Tourismusbranche. Oktober
ist der letzte Monat der Regenzeit, deshalb ist es momentan noch sehr schwuel.
Ab November/Dezember geht die Windsaison los und das Wasser wird aufgrund der
Meeresstroemungen wieder kaelter (im Moment hat es wahrscheinlich um die 30
Grad).
In den Staedten stehen die Haeuser bunt und eng aneinander, man hoert
immer und ueberall Musik und die Menschen sind viel draussen. Wir wohnen bei
einer Gastfamilie in San Juan del Sur. In Nicaragua leben meist Grosseltern,
Eltern und Kinder gemeinsam unter einem Dach, sofern es die Arbeit erlaubt.
In unserer ersten Woche haben wir einen Spanischkurs belegt,
den wir noch fuer eine weitere Woche fortfuehren werden. Morgens ist Unterricht
von 8-12 Uhr, nachmittags werden teilweise Ausfluege oder Aktivitaeten angeboten. Bisher waren wir an unterschiedlichen kleinen Strandbuchten (Thomas hat sich ein Surfboard ausgeliehen), und haben im
Regenwald eine Leguan-Aufzuchtstation besucht. Das Staedtchen ist in etwa so
gross wie Reichenbach, liegt direkt am Meer und hat viele kleine Laeden, in
denen man beinahe alles bekommt. Im Moment ist Nebensaison und daher nicht viel
los, aber man merkt deutlich, dass sich San Juan bereits stark auf den
Tourismus eingestellt hat.
Schoene Gruesse aus Nicaragua,
Thomas und Christina
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen